Kern GmbH aktuell.

Energiesparen mit Standby-Funktion

Im täglichen Betrieb der Maschinen ergeben sich immer wieder Warte- und Pausenzeiten. Die Standby-Funktion an der Heidelberg Speedmaster CX 102 hilft hier in der Druckproduktion Energie einzusparen und damit CO2-Emissionen zu reduzieren. Mit ihr kann ein Einsparpotential von bis zu 15 kW erzielt werden. Hochgerechnet auf ein Jahr kann die Druckerei so schon bei täglich nur einer Stunde Standby den Energiebedarf eines Familienhaushalts einsparen.

Standby-Funktion an der Heidelberg CX 102Foto: Standby-Funktion an der Heidelberg CX 102

Der Bediener entscheidet situationsbezogen, ob er die Maschine in den Standby-Modus versetzten möchte. Ohne die Maschine vollständig herunterfahren zu müssen, wechseln die Peripheriegeräte und einzelne Baugruppen mit einem Handgriff am Prinect Press Center in den Energiesparmodus. Der Anlauf erfolgt danach schneller als bei einem kompletten Neustart der Maschine.

Weiterer Baustein für umweltfreundliches Drucken

Die Kern GmbH ist einer der ersten Anwender, die mit der neuen Standby-Funktion umweltbewusst und wirtschaftlich arbeitet. Seit 2014 nutzt kern die Standby-Funktion an der Speedmaster CX 102-5+L. Selbst bei Standzeiten von wenigen Minuten erlaubt uns dies die gesamte Maschine inklusive Wasseraufbereitung, Trocknereinheit und Wallscreen in den Ruhemodus zu versetzen. Die Bedienung ist durch die 1-Klick-Methode einfach und intuitiv gelöst und auch das "Aufwachen" der Maschine geschieht im Handumdrehen. Die Standby-Funktion ist eine elegante Lösung um mit wenig Aufwand die Energieeffizienz weiter zu erhöhen.

Konsequent wird bei Kern die nachhaltige Produktion umgesetzt, die in einer Kampagne mit dem Motto "Kern goes green" zusammengefasst ist. Dabei hilft die Technik von Heidelberg den Ressourceneinsatz zu verringern. Die hohe Automation der Speedmaster CX 102-5-Farben mit Lackierwerk und der Speedmaster SX 102-Achtfarben verkürzt die Rüstzeiten signifikant. In Kombination mit Prinect Inpress Control, das Farbe und Passer bei laufender Maschine steuert, wurde das Makulaturaufkommen nahezu halbiert.

Veröffentlicht: Donnerstag, 15. Oktober 2015